Ausgrabungen St. Dionys -  Alte Mauern von Vorgängerbauten

Die Macht der Steine

Den Baustilen der Altstadt auf der Spur

Architektonische Zeitreise

Über 600 Esslinger Baudenkmäler spiegeln die große Vergangenheit der Stadt Esslingen wider.  Die Macht ihrer Erbauer zeigte sich immer schon an ihrer imposanten Architektur. Besonders die Esslinger Kirchen und die Vielfalt der Fachwerkarchitektur zeigen heute noch: Hier waren internationale Baumeister von hohem Rang am Werke. 

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Tore, Türme, Mauern 

Beinahe jede Epoche hat in der Esslinger Altstadt ihre Spuren hinterlassen. Die historischen Gebäude sind wertvolle Zeitzeugen. Während die Baustile von Epoche zu Epoche wechselten, blieb die Bauweise viele hundert Jahre dieselbe: Neben den Kirchengebäuden aus Stein zieren ca. 200 Fachwerkhäuser aus Holz die Esslinger Altstadt. Und alle sind sehr gut erhalten. In Esslingen steht sogar eines der ältestes Fachwerkhäuser Deutschlands überhaupt.

Die Esslinger Burg war nie Adelssitz

Sie war funktionaler Wehrbau und Machtsymbol des souveränen Stadtstaates gegenüber Württemberg. Im Jahr 1314 wurde sie erstmals erwähnt. Damals stand nur die stadtseitige Mauer auf dem Schönenberg, mit der übrigen Befestigung über Schenkelmauern verbunden. Eine davon ist die heute begehbare Burgstaffel.

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Frühmittelalter  

 700 bis 900 nach Christus
Spektakuläres hat die Erforschung der Stadtkirche St. Dionys am Marktplatz erbracht. Unter ihr ist man bei Ausgrabungen auf die Reste  von mehreren Vorgängerbauten gestoßen: von St. Vitalis I, gebaut ab ca. 700, sowie St. Vitalis II, gebaut ab Ende des 9. Jahrhundert.  
Daher erzählen die Esslinger Stadtführer den Besuchern der Stadt gerne, dass genau hier die Wiege der Stadt stand. Und das ist auch richtig so!

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