Schwäbische Kulinarik
Diese Küche ist bodenständig, echt und ehrlich
Sternstunden
schwäbischer Küche
Kulinarik im Südwesten heißt vor allem: Maultaschen mit Kartoffelsalat, ein gut abgehangener Zwiebelrostbraten von einem Metzger aus der Region oder selbst geschabte Spätzle mit Soß'. Bei jedem dieser drei Gerichte läuft dem Schwaben das Wasser im Munde zusammen.
Maultaschenliebe im #Ländle
Maultaschen sind die schwäbische Antwort auf italienische Raviolis. Sie sind meist handgemacht, immer lecker gefüllt und waren früher DAS Essen an Karfreitag. Schwaben könnten ewig darüber diskutieren, ob sie gerollt oder gefaltet sein müssen, mit Brät oder ohne, gebraten oder in der Brühe schwimmend. In einem sind sie aber alle einig: Was Besseres gibt’s kaum.
Glücklich ist, wer bei "Mattis" am Hafenmarkt zur Mittagszeit einen Tisch bekommt und eine der köstlichen Maultaschen-Variationen genießen darf.
Das schwäbische Viertele
Was dem Bayern die Maß und dem Hessen der Bembel ist dem Schwaben sein Viertele. Darunter versteht man im Südwesten des Landes einen Viertelliter Wein. Und zwar einen schwäbischen. Davon hat man in Esslingen als alte Weinstadt schon immer viel gehalten. "Ein Viertele schlotzen" sagt der Schwabe, wenn er ein Glas Wein genießt. Gemütliche Weinstuben gibt es in Esslingen einige.
Die schwäbische Brezel
Sie ist Star in der hiesigen Backstube und bestens geeignet für ein schnelles Frühstück to go - mit oder ohne Butter ein himmlischer Genuss.
Ihre Erfindung habe einem Bäcker das Leben gerettet, heißt es. Er sollte ein Gebäck entwickeln, durch das morgens drei Mal die Sonne scheint – wie man hört, ist‘s ihm geglückt. Eine schwäbische Brezel knusprig und frisch aus dem Ofen macht jeden froh. Am besten schmeckt sie mit ordentlich Butter drauf.
Einige der besten Brezelbäcker in Esslingen
Diese Bäcker beweisen jeden Tag aufs Neue: Wir wissen, wie eine gute schwäbische Brezel schmecken muss!
Weitere Erlebnisse
Im Schwäbischen war man immer schon kreativ und anspruchsvoll, wenn es um Genuss ging. Und man ist stolz auf das, was man hat. Deshalb wird Tradition großgeschrieben.