Die Autorin Ilse Hehn liest aus ihrem neuen Reisetagebuch "Diese Tage ohne Datum". Schonungslos ehrlich. Amüsant und spannend. Von Lappland, Schottland, Rom... Mit Ilse Hehns neuestem Reisetagebuch kann man vom Sofa aus bequem auf Reisen gehen, ohne dass die sengende Sonne Ägyptens oder der schneidende Fahrtwind auf Husky-Schlitten in Lappland einem das Leben schwer macht. Es ist zu bewundern, mit welcher Ehrlichkeit Ilse Hehn von ihren Reisen berichtet. Jeder Satz von ihr ist eine lyrische Miniatur. Es ist ein Reisetagebuch der besonderen Art, da wir Informationen erhalten, wie sie in Reiseführern stehen mögen, aber da alles durch die Augen einer Künstlerin und Lyrikerin gefiltert wird, genießt man die kurzen Texte wie kostbare Miniaturen. Gleichzeitig ist die Ausstellung von Arne Rutzki zu sehen, der erst kürzlich in der Südkirche in Esslingen ausgestellt hat. Der Künstler malt, zeichnet, stickt, webt oder bearbeitet andere Materialien und hat debei einen ganz eigenen kaleidoskopartigen Stil entwickelt. Seine Bandbreite reicht von abstrakten Bildern bis zu imaginierten und veränderten Landschaften. Oft kann man seine Bilder drehen und je nach Lust und Laune aufhängen. Man betritt eine faszinierende Welt, wenn man Arnes Bilder betrachtet. Seine abstrakten Werke lassen viel Spielraum für die Interpretation.
