Wie wirkt sich das Zuviel – oder auch das Zuwenig – unseres kapitalistischen Systems auf den Menschen als Individuum aus und welche Möglichkeiten haben wir am Ende wirklich? In dieser Gruppenausstellung spüren zehn Künstler:innen diesen Fragen nach.
Die Werke verbildlichen persönliche Gefühlswelten in getriebenen Zeiten. In Animationen, Installationen, Malerei, Plastik und Zeichnung werden das gehetzte Streben nach Mehr ebenso thematisiert wie der Wunsch nach Ausgleich und Ruhe. Die Auswirkungen einer Überflussgesellschaft auf einen selbst nehmen die unterschiedlichsten Formen an. Der Überfluss ist für den einen Hochgenuss und für die anderen eine erdrückende Last in ihrer Existenz. An folgenden Terminen sind die Künstler:innen anwesend: Freitag um 20:00, Samstag um 15:00, 18:00 und 22:00 sowie am Sonntag um 15:00 und 17:00.
