Fisherman's Friends - Eine Brise Leben
Veranstaltungsdetails
In der Fortsetzung der Erfolgskomödie bleibt das Regie-Duo Meg Leonard und Nick Moorcroft seinen Wurzeln treu und liefert erneut eine herzerwärmende, mitreißende, durchaus aber auch mal melancholische Geschichte über eigenbrötlerische Inselbewohner mit dem Herz am rechten Fleck. Begleitet werden die Eskapaden der Bandmitglieder von Shantys und Songs über Liebe, Heimat und die Weiten des Meeres. Kino mit Gänsehautgarantie, angesiedelt vor der großartigen Küstenlandschaft rund um das Städtchen Port Isaac in Cornwall.
Die unglaubliche und wahre Geschichte geht weiter! So kometenhaft ihr Aufstieg im britischen Musik-Business war, so schnell kommt der Fall: Noch vor der Veröffentlichung ihres zweiten Albums verlieren die „Fisherman’s Friends”, allen voran Jim, der um seinen verstorbenen Vater trauert, auf der Bühne die Nerven – und ihren Plattenvertrag gleich mit. Nach und nach bekommt Jim dank Sängerin Aubrey, die sich in Port Isaac niederlässt, sich und seinen Alkoholkonsum wieder in den Griff. Währenddessen wollen seine Bandkollegen ihr Karriere-Aus nicht akzeptieren und ergaunern sich unter der Federführung von Jims Mutter Maggie einen Platz auf dem legendären Glastonbury Festival – als Vorband von „Beyoncé”. Das sollte doch ausreichen, um Leah und Jez von ihrem Musiklabel umzustimmen und vielleicht sogar den internationalen Durchbruch zu schaffen!
112 Minuten | FSK 0 | deutsche Synchronfassung
Live-Musik ab ca. 20:00 Uhr: HEINZ UND DIE BEMBEL
In Polyestergarderobe gekleidet und mit Zweithaar bestückt, unterwegs, um mit Scherzen (meist auf Kosten des Hauses!) Beinahe-Hits ins Rampenlicht zu zerren und diese durch aberwitzige, eigene Versionen zu Wirklichen zu machen. Gecoverte Cover-Versionen, sozusagen.
“It’s the singer – not the song“ hat mal jemand treffend gesagt. Schon mal eine Dekade voll Discohits im Zeitraffer erlebt? „Ring of fire“ in Zeitlupe? „My boy lollipop“ als Ska? Einen kasaschockierenden Bob Dylan erlebt? Der Rahmen ist soweit gesteckt, dass es eigentlich keinen gibt. Mehrstimmige Vokalattacken, harntreibende Gitarrensoli, waghalsige Bläserstunts und geschmackssichere Bewegungen, die schon fast an Choreographie grenzen, lassen ein durchaus angenehm verstörtes Publikum zurück.
Vorfilm: THINGS WERE BETTER BEFORE
Italien 2018
Regie: Jaz Delorean| 6‘01 Min.
Animiertes und komplett mit recyceltem Material ausgestattetes Musikvideo der Band „Tankus the Henge“, in dem eine „Wake-Up-Machine“ entsteht.
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www.koki-es.de/Tickets
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